Computer Aided Facility Management (CAFM)

Computer Aided Facility Management (CAFM)

Computer Aided Facility Management (CAFM)

Bei Störungsfällen in Gebäuden ist schnelles Handeln gefragt – und hier kommt die digitale Verknüpfung der Gebäudedaten ins Spiel. Dank eines Computer Aided Facility Managements (CAFM) können die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung mit wenigen Klicks auf relevante Informationen zugreifen. Diese direkte und umfassende Datentransparenz ermöglicht es, im Störungsmanagement zügig und zielgerichtet zu reagieren.

Grafik Computer Aided Facility Management. Würfelelemente mit grünen Pflanzen. Quelle: Bild mit KI generiert

Das CAFM-System stellt sicher, dass städtische Gebäude effizient und sicher verwaltet werden. Bereits ein Großteil der städtischen Liegenschaften ist in diesem System, das alle notwendigen Gebäudeinformationen zentral bündelt und so ein stadtweites Bestands- und Datenmanagement ermöglicht, integriert. Auf dieser Basis lassen sich verschiedene Prozesse wie Vermietung, Nebenkostenabrechnung, Reinigung und das Störungsmanagement etablieren.

Vorteile auf einen Blick:

  • Schnelle Reaktionszeiten bei Störungen durch unmittelbaren Zugriff auf die Gebäudedaten
  • Transparenz über den Zustand und die Ausstattung der Liegenschaften
  • Optimierte Prozesse für Reinigung, Mietmanagement und mehr
  • Kosteneffizienz durch zentralisierte Datenhaltung und optimierte Arbeitsabläufe

Mit dem CAFM-System sind die Mitarbeitenden in der Lage, schnell und effektiv auf Störungen zu reagieren und gleichzeitig den Betrieb der städtischen Gebäude effizient zu steuern. Dies schafft nicht nur eine hohe Betriebszuverlässigkeit, sondern trägt auch zur langfristigen Nachhaltigkeit und Kostenkontrolle bei.

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Stadtplanung, Wohnen und Gebäude

In Umsetzung

seit 08/2014 wird laufend aktualisiert

Nachhaltigkeitsziele

     
Kunst im öffentlichen Raum – digital entdecken

Kunst im öffentlichen Raum – digital entdecken

Kunst im öffentlichen Raum – digital entdecken

Die neu gestaltete Website für Kunst im öffentlichen Raum in Stuttgart macht die Kunstwerke der Stadt erstmals umfassend digital sichtbar. Sie richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger, die neugierig sind, ihre Stadt auf neue Weise zu entdecken. Ziel ist es, Kunst im öffentlichen Raum leichter zugänglich zu machen, Hintergründe zu vermitteln und Begegnungen mit Kunst im Alltag zu fördern.

Kunstwerk im öffentlichen Raum.Quelle: Bertoni Wander/Stadt Stuttgart

Auf der Plattform finden sich im wachsenden Archiv aktuell über 430 Skulpturen – ergänzt durch Texte, Fotos und geschichtliche Kontexte. Interaktive Funktionen verbinden digitale Recherche mit realem Stadterlebnis: Bei einem Spaziergang können Besucher*innen thematisch kuratierte Routen erkunden und mehr über die Kunstwerke entlang des Weges erfahren.

Was die Website bietet

  • Digitales Archiv: Über 430 Kunstwerke sind mit Bildern und Fakten erfasst. Laufend werden weitere Kunstwerke sowie Hintergrund-Informationen ergänzt.
  • QR-Codes vor Ort: Perspektivisch führen überall neue Beschilderungen an Kunstwerken direkt zu vertiefenden Inhalten auf der Website.
  • Kunst-Spaziergänge: Kuratierte Routen laden dazu ein, Stuttgarts Kunst durch verschiedene Themenperspektiven zu entdecken – etwa für Familien oder inklusive Touren.

Ausblick

Mit der neuen Website entsteht die Basis für eine dauerhafte digitale Infrastruktur. In Zukunft sollen weitere Formate, interaktive Angebote und partizipative Projekte hinzukommen. Die im Otto Herbert Hajekt Skulpturenpark getestete QR-Beschilderung wird schrittweise auf weitere Standorte in der Stadt ausgeweitet – damit Kunst im öffentlichen Raum in Stuttgart noch leichter erfahrbar wird.

Was ist Kunst im öffentlichen Raum?

Der Fachbereich Kunst im öffentlichen Raum der Landeshauptstadt Stuttgart bündelt Projekte, Initiativen und künstlerische Impulse im Stadtraum. Kunst im öffentlichen Raum prägt das Stadtbild, schafft Begegnungsräume und ist ein wichtiger Teil der urbanen Kulturentwicklung.

 

 

 

 

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Gesellschaft und Kultur

Abgeschlossen

02/2023 – 10/2025

Nachhaltigkeitsziele

     
Kulturfinder 2.0

Kulturfinder 2.0

Kulturfinder 2.0

Das Kulturamt plant zusammen mit der Abteilung Kommunikation und dem Amt für Digitalisierung, Organisation und IT (DO.IT) eine umfassende Kulturdatenbank – den „Kulturfinder 2.0“. Diese Datenbank soll den Auftrag des Gemeinderats erfüllen, der den Aufbau eines verbesserten Kulturinformationssystems gefordert hat, um die Vielfalt der Kultur in Stuttgart zu präsentieren.

Schriftzug Kulturfinder auf tranparentem Hintergrund.Quelle: Stadt Stuttgart
Der Nachfolger des bestehenden Kulturfinders bietet den Stuttgarter Kulturinstitutionen die Möglichkeit, sich und ihre Angebote vorzustellen. Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger sowie Besucherinnen und Besucher können dieses Angebot nach ihren individuellen Wünschen durchsuchen und filtern. Kulturinstitutionen in Stuttgart können ihre Angebote detailliert präsentieren und gezielt ihre Zielgruppen ansprechen (über die Plattform MeinService Stuttgart). Interessierte können die vielfältigen Angebote dann auf einer eigenen Website mit einer intelligenten Suchfunktion oder durch verschiedene Filter nach dem passenden Angebot durchsuchen.
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Gesellschaft und Kultur

In Umsetzung

03/2021 - 10/2025

Nachhaltigkeitsziele

     
Fußgängerleitsystem Stuttgart

Fußgängerleitsystem Stuttgart

Fußgängerleitsystem Stuttgart

Das „Digitale Fußgängerleitsystem Stuttgart“ (FLS) stellt ein weltweit einzigartiges Gesamtkonzept dar, das innovative Elektrotechnik, eine intelligente Datenbank und im wahrsten Sinne des Wortes „wegweisende“ Benutzerinteraktion kombiniert.

Fußgängerleitsystem-Säule am Schlossplatz ist zu sehen.Quelle: Stuttgart Marketing GmbH

Beitrag zur Belebung der Innenstadt

Das Digitale Fußgängerleitsystem Stuttgart (FLS) bietet Echtzeit-Veranstaltungshinweise und Informationen zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Damit trägt es aktiv zur Belebung und Attraktivierung der Innenstadt bei und regt die Bürgerinnen und Bürger sowie Besucher an, die vielfältigen Kultur- und Freizeitangebote in Stuttgart zu nutzen.

Das FLS setzt sich aus zwei Komponenten zusammen:

  1. Physische Stelen: Diese Stelen verfügen über drei drehbare Wegweiser-Pfeile und hochauflösende LED-Displays, die Veranstaltungshinweise und Sehenswürdigkeiten anzeigen. Dank Georeferenzierung passen sich die Pfeile bei jedem Wechsel der Anzeige neu an die jeweilige Spielstätte oder den Point of Interest (PoI) an. Dieses besondere Feature zieht die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich und verbessert die Orientierung in der Innenstadt.
  2. Mobile Webseite: Über einen QR-Code an jeder Stele können Nutzer auf eine mobile Webseite zugreifen, die weitere Informationen zur angezeigten Veranstaltung sowie Optionen zum Online-Ticketkauf und Google Maps-Routing bietet.

Derzeit sind in Stuttgart drei Stelen installiert und in Betrieb, weitere Stelen sind bereits in Planung.

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Gesellschaft und Kultur

In Umsetzung

seit 03/2021

Nachhaltigkeitsziele

     
Stadtlexikon Stuttgart

Stadtlexikon Stuttgart

Stadtlexikon Stuttgart

Ein Lexikon muss heute nicht mehr aus vielen dicken Büchern bestehen: Das digitale Stadtlexikon Stuttgart bietet historisches Wissen to go – für alle und jederzeit

Eine Person hält ein Pad in Händen, auf dem Display sind Karten und Bilder zu sehen.Quelle: Max Kovalenko

Stuttgarts Geschichte im digitalen Stadtlexikon entdecken

Wo befand sich Robert Boschs erste Werkstatt? Wer gründete die erste Kindertagesstätte Stuttgarts? Und was haben Romeo und Julia mit Zuffenhausen zu tun? Wer Antworten auf diese und andere Fragen sucht, findet Spannendes, Wissenswertes und Überraschendes im digitalen Stadtlexikon der Stadt Stuttgart.

Jeder Beitrag ist mit historischen Abbildungen oder Dokumenten aus dem Archivbestand versehen. Dabei kann das Online-Lexikon weit mehr als ein reines Nachschlagewerk, denn die abrufbaren historischen Karten ermöglichen den Vergleich zwischen damals und heute.

Gleich nach seinem Start wurde das Lexikon für den renommierten Grimme-Online-Award nominiert und überzeugt mit fundiertem Fachwissen, vielfältigen Features und reichhaltigem Material, das kontinuierlich ausgebaut wird. Die Reise in Stuttgarts Vergangenheit kann also jederzeit beginnen – in der mobilen Version sogar interaktiv vor Ort.

Mit ein paar Klicks ins Stuttgart des 18. Jahrhunderts? So einfach geht’s!

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Gesellschaft und Kultur

In Umsetzung

04/2018 – wird laufend aktualisiert

Nachhaltigkeitsziele