Urbane Datenplattform

Urbane Datenplattform

Urbane Datenplattform

Digitale Daten sind der Schlüssel für fundierte Entscheidungen – in der Verwaltung, der Wirtschaft und im Alltag der Bürgerinnen und Bürger. Doch bisher liegen viele der vorhandenen Daten, etwa aus den Bereichen Energieversorgung, Gesundheit, Mobilität oder Umwelt, isoliert vor. Die urbane Datenplattform Stuttgart setzt genau hier an: Sie vernetzt diese Daten und schafft damit neue Möglichkeiten, unsere Stadt effizienter, lebenswerter und zukunftsfähiger zu machen.

Daten kombinieren, Mehrwert schaffen

Indem wir Daten intelligent verknüpfen, gewinnen wir wertvolle Erkenntnisse. Ob Verkehrsflussanalysen, klimaangepasste Stadtplanung oder effizientere Logistik – die Plattform hilft dabei, Lösungen zu entwickeln, die direkt wirken. Unternehmen profitieren von besseren Planungsgrundlagen, die Verwaltung arbeitet zielgerichteter, und Bürgerinnen und Bürger erleben digitale Angebote, die ihr Leben erleichtern.

Flexibel, sicher, zukunftsorientiert

Die urbane Datenplattform basiert auf einem durchdachten Konzept: Standardisierte Schnittstellen sorgen dafür, dass Daten sicher und flexibel integriert werden können. Gleichzeitig schafft eine gemeinsame Datenbasis die Grundlage für den Einsatz modernster Technologien wie künstlicher Intelligenz oder neuronaler Netze. So ermöglichen wir beispielsweise präzisere Prognosen oder automatisierte Abläufe, die Zeit und Ressourcen sparen.

Ein Gewinn für alle

Mit der urbanen Datenplattform bauen wir ein digitales Fundament, das allen Akteuren der Stadtgesellschaft zugutekommt – Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen, Forschungseinrichtungen und der Politik. Sie bietet nicht nur neue Möglichkeiten für Zusammenarbeit und Innovation, sondern trägt auch dazu bei, den Standort Stuttgart nachhaltig zu stärken.

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In Umsetzung

06/2021 - 12/2025

Nachhaltigkeitsziele

   
Erstellung einer stadtweiten KI-Strategie

Erstellung einer stadtweiten KI-Strategie

Erstellung einer stadtweiten KI-Strategie

Die Landeshauptstadt Stuttgart geht einen großen Schritt in die digitale Zukunft. Mit einer stadtweiten KI-Strategie ergänzt sie ihre bestehende Digitalisierungsstrategie, die Amtsstrategie von DO.IT und den Smart-City-Masterplan. Dabei setzt sie auf den gezielten Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI), um nachhaltige, innovative und effiziente Lösungen für die Herausforderungen von heute und morgen zu schaffen.

Menschlcher Kopf im Profl. Halb Mensch halb Maschine.Quelle: Bild mit KI generiert

Zukunft gestalten – Chancen nutzen

Die KI-Strategie wird zeigen, wie Stuttgart Künstliche Intelligenz sinnvoll einsetzt, um Verwaltung, Wirtschaft und das tägliche Leben der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Ob Verkehrsplanung, Umweltmanagement oder digitale Verwaltungsprozesse – KI bietet enorme Möglichkeiten, Prozesse zu beschleunigen und Ressourcen zu schonen.


Mit Verantwortung und Weitblick

Stuttgart betrachtet KI nicht nur aus technischer Perspektive. Die Strategie legt großen Wert darauf, ethische, soziale und rechtliche Aspekte in den Mittelpunkt zu stellen. Nur wenn neue Technologien verantwortungsvoll eingesetzt werden, können sie das Vertrauen und die Akzeptanz der Stadtgesellschaft gewinnen.


Warum KI für Stuttgart wichtig ist

KI ist mehr als nur ein Trend. Sie bietet die Chance, Wissenssilos aufzubrechen, Verwaltungsabläufe zu optimieren und neue Dienstleistungen zu entwickeln. Die KI-Strategie wird diese Potenziale konkret benennen und gleichzeitig Wege aufzeigen, wie die Stadtgesellschaft davon profitieren kann.

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In Umsetzung

06/2024 - 04/2025

Nachhaltigkeitsziele

   
Online-Terminvereinbarung

Online-Terminvereinbarung

Online-Terminvereinbarung

Die Landeshauptstadt Stuttgart geht einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung digitale Transformation: Eine neue, stadtweite Online-Terminvereinbarung ersetzt teilweise die bisherigen Systeme. Ziel dieser Initiative ist es, den Service für die Bürgerinnen und Bürger deutlich zu verbessern und die Effizienz der Verwaltung zu steigern.

Hand hält ein Smartphone. Auf dem Smartphone ist die Kalender-App zu sehen.Quelle: Bild mit KI generiert. Bearbeitung: Stadt Stuttgart

Projektziele:

  • Schnellerer Service: Die neue Online-Terminvergabe soll Wartezeiten in den Bürgerbüros erheblich reduzieren. Bürger können bequem und schnell ihren Wunschtermin online buchen.
  • Effizientere Abläufe: Die digitalen Lösungen sollen interne Verwaltungsprozesse optimieren und für eine spürbare Beschleunigung der Abläufe sorgen.
  • Höhere Zufriedenheit: Ein benutzerfreundliches System soll den Zugang zu städtischen Dienstleistungen erleichtern und dadurch die Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger steigern.

Projektumfang:

  • Neuer Service für größere Bürgerbüros: Zunächst wird die Online-Terminvereinbarung in den größeren Bürgerbüros eingeführt.
  • Systeme werden ersetzt: Bestehende, teilweise weniger effiziente Systeme zur Terminvergabe werden schrittweise abgelöst.
  • Schrittweise Erweiterung: In den kommenden Monaten wird die Online-Terminvereinbarung auf weitere Bürgerbüros ausgeweitet und auch in verschiedenen städtischen Ämtern eingeführt.

Mit diesem Projekt bringt Stuttgart seine Verwaltung näher an die Menschen und sorgt für eine moderne, bürgerfreundliche und effiziente Lösung. Bürger können ihren Termin künftig ganz einfach von zu Hause aus buchen – ohne lange Wartezeiten oder umständliche Anrufe.

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In Umsetzung

11/2023 - 12/2025

Amt für Digitalisierung, Organisation und IT in Zusammenarbeit mit zuständigen Ämtern

Nachhaltigkeitsziele

 

KI-gestützte Übersetzung für stuttgart.de

KI-gestützte Übersetzung für stuttgart.de

KI-gestützte Übersetzung für stuttgart.de

Die Stadt Stuttgart hat ihr Online-Angebot deutlich erweitert: Seit Juni 2024 können Bürgerinnen und Bürger sowie alle Interessierten stuttgart.de in elf verschiedenen Sprachen nutzen. Mit einem einzigen Klick übersetzen sich alle Inhalte automatisch in Sprachen wie Englisch, Französisch, Spanisch, Türkisch, Ukrainisch und Arabisch.

Nahaufnahme einer Tastatur. Eine der Tasten ist in petrol eingefärbt mit dem Schriftzug translate.Quelle: alexsl/Getty Images

Pilotprojekt mit DeepL

Um die Qualität der Übersetzungen zu gewährleisten und wertvolle Erfahrungswerte zu sammeln, läuft seit Juni 2024 ein zwölfmonatiges Pilotprojekt mit dem deutschen KI-Anbieter DeepL.

DeepL bietet datenschutzkonforme und präzise Übersetzungen und ermöglicht es, mehr als 21.000 Seiten auf stuttgart.de in den elf Sprachen anzubieten. Jede redaktionelle Änderung wird sofort übersetzt – für eine stets aktuelle und zugängliche Website.

Die Übersetzungsfunktion ist einfach zu aktivieren: Sie finden das Weltkugel-Symbol im Menü auf stuttgart.de. Klicken Sie darauf, und die Seite übersetzt sich in die von Ihnen gewählte Sprache.

Das Pilotprojekt läuft insgesamt 18 Monate und gibt der Stadt wertvolle Einblicke, wie die Nutzung der Website durch verschiedene Sprachgruppen verbessert werden kann.

Mit diesem Schritt möchte die Stadtverwaltung Sprachbarrieren abbauen, so dass alle Bürger und Interessierte – unabhängig von ihrer Herkunft – problemlos auf städtische Informationen zugreifen können.

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In Umsetzung

06/2024 - 11/2025

Nachhaltigkeitsziele

 

Car2X

Car2X

Car2X

Wie wäre es, wenn Ampeln und Autos direkt miteinander kommunizieren könnten? Keine hektischen Bremsmanöver mehr, keine unnötigen Stopps – stattdessen ein flüssiger, sicherer Verkehr. Mit dem Projekt „Car2X“ macht die Landeshauptstadt Stuttgart gemeinsam mit der Firma Porsche einen wichtigen Schritt in Richtung digitalisierte Mobilität.

Aufnahme einer Hauptverkehrsstraße mit Ampeln.Quelle: Bild mit KI generiert

Was steckt hinter Car2X?

Die Idee ist einfach, aber wegweisend: Fahrzeuge und Ampeln tauschen in Echtzeit Informationen aus. Möglich macht das eine innovative Technologie: An den Ampeln werden sogenannte „Road Side Units“ (RSU) installiert. Über WLAN verbinden sie sich mit den Fahrzeugen und übermitteln wichtige Daten, etwa zur Ampelschaltung oder zur Verkehrssituation. So können Fahrzeuge ihre Geschwindigkeit anpassen, um grüne Wellen optimal zu nutzen und den Verkehr zu entschärfen.

 

Der Praxistest in Zuffenhausen

Car2X verlässt das Labor und erobert die Straße: In Stuttgart-Zuffenhausen wird die neue Technologie direkt im Alltag getestet. An ausgewählten Kreuzungen stehen bereits die ersten Road Side Units – und erste Fahrzeuge sind in das System integriert. Der Vorteil: Der reale Straßenverkehr bietet die perfekte Umgebung, um die Technik auf Herz und Nieren zu prüfen und weiterzuentwickeln.

 

Warum das wichtig ist

Car2X verbessert nicht nur den Verkehrsfluss, sondern macht unsere Straßen auch sicherer. Mit der direkten Kommunikation zwischen Auto und Ampel lassen sich gefährliche Situationen frühzeitig erkennen und vermeiden. Zudem trägt die Technologie dazu bei, Emissionen zu senken, indem sie unnötiges Bremsen und Anfahren reduziert. Weniger Stop-and-Go bedeutet weniger CO₂ und ein angenehmeres Fahrerlebnis.

 

Die Zukunft beginnt jetzt

Die Pilotphase in Zuffenhausen ist nur der Anfang. Stuttgart plant einen kontinuierlichen Ausbau der Infrastruktur, um immer mehr Fahrzeuge und Kreuzungen in das System einzubinden. Gleichzeitig werden neue Anwendungsfälle erprobt – von der Optimierung des Lieferverkehrs bis hin zur Unterstützung automatisierter Fahrzeuge.

In Umsetzung

01/2022 – wird fortlaufend aktualisiert

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