Advanced-Mobile-Location-Technik

Advanced-Mobile-Location-Technik

Advanced-Mobile-Location-Technik

Personen, die sich in Notsituationen befinden, wie zum Beispiel gestürzte Radfahrer, haben oft große Schwierigkeiten, ihren genauen Standort zu bestimmen. Dies kann zu erheblichen Problemen führen, besonders wenn sie in einer fremden Gegend sind oder sich nicht richtig orientieren können. Wenn jemand verletzt ist, kann jede Minute entscheidend sein und das Fehlen einer klaren Standortangabe kann die Hilfe verzögern.

Herausforderungen bei der Standortbestimmung in Notsituationen

Für Rettungskräfte sind verletzte Personen dann nur schwer zu finden. In Stuttgart können Feuerwehr und Rettungsdienst Anrufer, die den Notruf 112 gewählt haben, mit der Advanced‐Mobile‐Location‐Technik (AML) exakt orten. Durch die AML‐ Schnittstelle ist es der Integrierten Leitstelle in Stuttgart möglich, die Position von Anrufern, die mit modernen Smartphones anrufen, bei Bedarf automatisch genau zu orten. So kann die benötigte Hilfe von Feuerwehr und Rettungsdienst den Anrufer auch bei schlechtem Empfang, Verbindungsabbrüchen oder Sprachbarrieren schneller erreichen.

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Sicherheit

Abgeschlossen

Nachhaltigkeitsziele

 
Hochsicherheitssperranlagen mit Fernüberwachung

Hochsicherheitssperranlagen mit Fernüberwachung

Hochsicherheitssperranlagen

In Stuttgart werden zentrale öffentliche Plätze in der Innenstadt sowie der NeckarPark in Bad Cannstatt durch Hochsicherheitssperranlagen gesichert. Diese Anlagen regulieren den Zugangsverkehr und dienen dem Schutz vor Terroranschlägen.

Sicherheitspoller auf dem Schlossplatz sind zu sehen. Aufnahme während der Europameisterschafts 2024 in der Nähe der Fanmeile.Quelle: Stadt Stuttgart - Leif Piechowski

In der Innenstadt sind derzeit mehrere Sperranlagen im Einsatz. Eine weitere Anlage ist an der Synagoge in Stuttgart noch im Bau. Im NeckarPark sind ebenfalls mehrere Sperranlagen in Betrieb. Die Anlagen können zentral über die zugehörige Software überwacht werden, während die Bedienung direkt vor Ort erfolgt. Der Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger liegt im erhöhten Schutz öffentlicher Plätze und Veranstaltungen.

 

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Sicherheit

Abgeschlossen

01/2019 – 05/2024

Nachhaltigkeitsziele

 
Videobeobachtung in der Innenstadt

Videobeobachtung in der Innenstadt

Videobeobachtung in der Innenstadt

In der Stuttgarter Innenstadt sind zentrale öffentliche Bereiche mit einer Videobeobachtungsanlage ausgestattet. An acht Standorten sind Kameras zur Beobachtung von öffentlichen Plätzen errichtet worden.

Damit sollen aufkommende Streitigkeiten und Gewaltdelikte bereits im Vorfeld erkannt werden und Polizeikräfte rechtzeitig zum Einsatzort geschickt werden. Der Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger besteht in der öffentlichen Sicherheit und dem Schutz von Plätzen und Veranstaltungen.

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Sicherheit

Abgeschlossen

09/2021 – 05/2022

Nachhaltigkeitsziele

 
Drohnen bei der Feuerwehr Stuttgart

Drohnen bei der Feuerwehr Stuttgart

Drohnen bei der Feuerwehr Stuttgart

Bei der Branddirektion Stuttgart kommen Unmanned Aerial Vehicles (Drohnen) zum Einsatz. Bereits seit 2022 sind Drohnen bei der Feuerwehr Stuttgart im Einsatz.

Drohne fliegt im blauen Himmel.Quelle: Bild mit KI generiert

Zunehmende Einsätze der Drohneneinheit

Die Anzahl der Einsätze, zu denen die Drohneneinheit alarmiert wird, steigt stetig an. Im Jahr 2023 wurde die Drohneneinheit, welche bei der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart – Abteilung Sommerrain stationiert ist, zu 17 Einsätzen alarmiert. Die bisher gewonnenen Erkenntnisse über die Einsatzunterstützung von Drohnen waren durchweg positiv. Zur Lagefeststellung bei komplexen Einsätzen bilden die Drohnen einen großen Mehrwert für die Einsatzleitung. Durch die Wärmebildkamera kann nach vermissten Personen gesucht und Brandnester erkannt werden. Auch die Zusammenarbeit mit der Höhenrettungsgruppe wird immer weiter ausgebaut. So wird aktuell getestet, wie Drohnen mit Licht und Lautsprechern die Personenrettung in großer Höhe unterstützen können.

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Sicherheit

Abgeschlossen

03/2022 – 03/2024

Nachhaltigkeitsziele

 
Innovativer Steg über den Seeblickweg

Innovativer Steg über den Seeblickweg

Innovativer Steg über den Seeblickweg:

Nachhaltig und intelligent überwacht

Der neue Steg über den Seeblickweg in Stuttgart schafft eine wichtige Verbindung zwischen den Stadtteilen Neugereut und Steinhaldenfeld. Die 70 Meter lange Brücke ist ein echtes Vorzeigeprojekt für umweltfreundliches Bauen.

Die Visualisierung zeigt den neuen Steg, wie er über die Seeblickweg Ecke Zuckerstraße führt.Quelle: Harrer Ingenieure GmbH

Fortschrittliche Technik und Nachhaltigkeit

Zum ersten Mal in Stuttgart werden Holz und Carbonbeton gemeinsam eingesetzt. Holz übernimmt dabei die Zugkräfte, während Carbonbeton die Druckkräfte trägt. Diese Bauweise spart wertvolle Ressourcen, senkt den CO₂-Ausstoß und sorgt dafür, dass die Brücke besonders langlebig ist.

Ein besonderes Highlight ist das moderne Smart-Monitoring-System. Es misst ständig Feuchtigkeit, Temperatur und kleinste Bewegungen in Holz und Beton. So können mögliche Schäden frühzeitig erkannt und repariert werden. Das erhöht die Sicherheit und verlängert die Lebensdauer der Brücke.

Der barrierefreie Steg schließt eine Lücke im Wegenetz für Fußgänger und Radfahrer und verbessert die Wege zu sozialen Einrichtungen in der Umgebung. Das Projekt zeigt eindrucksvoll, wie Nachhaltigkeit und moderne Technik Hand in Hand gehen können – für eine bessere und sichere Infrastruktur in Stuttgart.

 

 

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Infrastruktur

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04/2023 – 01/2025

Nachhaltigkeitsziele