Building Information Modeling (BIM)

Die Baubranche ist weltweit für ein Viertel der CO2-Emissionen verantwortlich. Daher sind spürbare Fortschritte im Klimaschutz ohne die Mitwirkung dieser Branche nicht möglich. Der effektivste Weg, um dies zu erreichen, ist der Wandel zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft bei den verwendeten Baustoffen.

Mann mit VR-Brille schaut sich ein 3D-Model eines Hauses an.Quelle: Bild mit KI generiert

Der Einsatz der Methode des Building Information Modeling (BIM) ist ein wesentliches Element auf dem Weg zur digitalen Transformation der Baubranche und soll helfen, die vorhandenen ökonomischen und ökologischen Potenziale von baulichen Vermögenswerten zu nutzen.

BIM begleitet den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks, von der Planung über die Ausführung bis zur Nutzung und dem Rückbau. Ziel ist es, die Zusammenarbeit durch eine gemeinsame Datenumgebung zu verbessern, was wiederum die Koordination, Kommunikation und Transparenz erhöht. Dadurch können Planung, Kosten und Termine zuverlässiger gestaltet werden. Zudem trägt eine optimierte Material- und Energieeffizienz im Betrieb zur Ressourcenschonung und einer besseren Ökobilanz des Gebäudes bei.

Die Stadtverwaltung Stuttgart setzt bereits erste Baumaßnahmen als Pilotprojekte nach BIM-Standards um. Bis zum Jahr 2030 soll die BIM-Methode als Standard für alle städtischen Bauvorhaben gelten.

 

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Stadtplanung, Wohnen und Gebäude

In Umsetzung

09/2019 – 12/2030

Nachhaltigkeitsziele