Paraparking

Paraparking

Paraparking

Das Paraparking-Projekt verbessert die Barrierefreiheit und Inklusion im öffentlichen Raum für Menschen mit Behinderung, indem es ihnen hilft, Autofahrten in die Stadt einfacher zu planen. Im Mittelpunkt stehen eine App-Anwendung und Sensoren, die den Belegungsstatus von Behindertenparkplätzen in Echtzeit erfassen.

Kennzeichnung für Rollstuhl-Parkflächen auf dem Asphalt.Quelle: Bild mit KI generiert. Bearbeitung: Stadt Stuttgart.

Wie funktioniert Paraparking?

Das Herzstück des Projekts sind Sensoren, die auf Behindertenparkplätzen angebracht sind. Diese erkennen in Echtzeit, ob ein Parkplatz frei oder belegt ist. Die Informationen werden automatisch an ein zentrales System übermittelt und in einer benutzerfreundlichen App dargestellt.

  • Echtzeitinformationen: Nutzende sehen auf einen Blick, wo der nächste freie Parkplatz ist.
  • Planungssicherheit: Die App erleichtert die Routenplanung und reduziert unnötige Wege.

Die Vorteile für Menschen mit Behinderung

Paraparking bietet spürbare Verbesserungen im Alltag:

  • Zeitersparnis: Die mühsame Suche nach freien Behindertenparkplätzen gehört der Vergangenheit an.
  • Weniger Stress: Verlässliche Informationen nehmen den Druck aus der Parkplatzsuche.
  • Mehr Unabhängigkeit: Die App gibt den Nutzern die Freiheit, Fahrten flexibel zu planen.
  • Inklusion stärken: Das Projekt macht Behindertenparkplätze sichtbarer und fördert eine gerechtere Nutzung des öffentlichen Raums.

Technologie trifft Inklusion

Paraparking ist mehr als ein technisches System – es ist ein Schritt in Richtung einer barrierefreien Zukunft. Die Kombination aus Echtzeitdaten und smarter Planung verbessert die Lebensqualität für Menschen mit Behinderung und macht Stuttgart inklusiver.

Gemeinsam für eine barrierefreie Stadt

Die Landeshauptstadt Stuttgart zeigt mit Paraparking, wie Technologie für alle zugänglich und nutzbar gemacht werden kann. Das Projekt fördert die Mobilität, erleichtert den Alltag und bringt uns dem Ziel einer inklusiven Stadtgesellschaft näher.

Abgeschlossen

06/2023 - 07/2025

Nachhaltigkeitsziele

     
stella E-Moped-Sharing

stella E-Moped-Sharing

stella E-Moped-Sharing

Emissionsfrei, leise und flexibel unterwegs: Mit stella E-Moped-Sharing bringen die Stadtwerke Stuttgart (SWS) umweltfreundliche Mobilität auf die Straßen der Landeshauptstadt. Seit Mai rollen die roten E-Mopeds nach der Winterpause wieder durch Stuttgart – betrieben von emmy, einem erfahrenen Anbieter im Bereich Sharing-Dienste.

Zwei Personen fahren auf der Straße mit einem stella e-Moped.Quelle: Stadtwerke Stuttgart

Die Nutzung von stella ist denkbar einfach:

  1. Registrieren: Laden Sie die stella-App aus dem Google Play Store oder im Apple App Store herunter und registrieren Sie sich kostenlos.
  2. Führerschein validieren: Verifizieren Sie Ihren Führerschein direkt in der App.
  3. Losfahren: Suchen Sie sich ein E-Moped in Ihrer Nähe, starten Sie es über die App und fahren Sie emissionsfrei durch die Stadt.

Die 240 E-Mopeds können stationsunabhängig gemietet werden und sind zu 100 % mit Ökostrom der Stadtwerke Stuttgart betrieben. Leise sowie abgas- und CO2-frei sorgen sie für eine entspannte Fortbewegung – ideal für die Innenstadt.

Die Vorteile mit stella

  • Nachhaltig unterwegs: Die E-Mopeds fahren komplett emissionsfrei und schonen so die Umwelt.
  • Flexibel mieten: Dank des stationsunabhängigen Konzepts sind Sie an keine festen Standorte gebunden.
  • App-basiert: Alles – vom Finden des Mopeds bis zum Beenden der Fahrt – funktioniert bequem über die App.
  • Sorglos fahren: Um das Laden der Akkus kümmern sich die Stadtwerke.

Gemeinsam für eine klimafreundliche Zukunft

stella-sharing zeigt, wie moderne Mobilität aussehen kann: praktisch, nachhaltig und innovativ.

 

 

Abgeschlossen

Seit 2016

Nachhaltigkeitsziele

     
Mobilitätsdashboard

Mobilitätsdashboard

Mobilitätsdashboard

Parkplätze sind wertvoll – vor allem in einer dicht bebauten Stadt wie Stuttgart. Doch wie können vorhandene Flächen besser genutzt werden, ohne zusätzlichen Raum zu versiegeln? Mit dem Mobilitätsdashboard zeigt die Landeshauptstadt Stuttgart gemeinsam mit dem Fraunhofer IAO und weiteren Partnern, wie digitale Lösungen den Verkehr effizienter gestalten können.

Aufnahme einer viel befahreren Hauptstraße.Quelle: Bild mit KI generiert

Digitale Konzepte für urbane Mobilität

Im Rahmen des Verbundprojekts „Park_up“ entwickeln die Projektbeteiligten innovative Strategien, um privat betriebene Parkgaragen und andere innerstädtische Parkräume besser in das Verkehrsnetz einzubinden. Ziel ist es, urbane Verkehrs- und Logistikflüsse so zu optimieren, dass sie sowohl den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger als auch den Anforderungen der Umwelt gerecht werden.

Vorteile des Mobilitätsdashboards

  • Transparente Parkraumnutzung: Echtzeitdaten zeigen, welche Parkplätze verfügbar sind.
  • Nachhaltige Verkehrssteuerung: Weniger Suchverkehr durch zielgerichtete Parkplatzvermittlung.
  • Umweltfreundliche Mobilität: Durch eine optimierte Nutzung bestehender Flächen wird unnötiger CO₂-Ausstoß vermieden.
  • Entlastung für Bürgerinnen und Bürger: Die Kombination aus digitaler Infrastruktur und smarter Steuerung spart Zeit und reduziert Stress.

Gemeinsam für eine lebenswerte Stadt

Das Mobilitätsdashboard verbindet Technik und Nachhaltigkeit. Mit Hilfe digitaler Plattformen wird nicht nur der Verkehr effizienter gesteuert, sondern auch die Lebensqualität in Stuttgart verbessert. „Park_up“ zeigt, wie eine klimaschonende Mobilität in der Praxis aussehen kann – zukunftsweisend und bürgernah.

In Umsetzung

09/2023 - 12/2025

Nachhaltigkeitsziele

     

Handyparken im öffentlichen Straßenraum

Handyparken im öffentlichen Straßenraum

Handyparken im öffentlichen Straßenraum

Parken in Stuttgart wird digitaler. Ab sofort können Autofahrerinnen und Autofahrer ihre Parkgebühren im öffentlichen Straßenraum bequem per Smartphone bezahlen. Möglich macht dies die Kooperation der Landeshauptstadt Stuttgart mit der Initiative smartparking, die sich für eine moderne, digitale Parkraumbewirtschaftung einsetzt.

Über eine entsprechenden App-Anwendung sollen Menschen mit Behinderung mit passgenauen Informationen versorgt werden, um Autofahrten in die Stadt besser planen zu können.Quelle: Bild mit KI generiert

An allen Parkscheinautomaten in Stuttgart finden Sie ab jetzt Informationen zu den unterstützten Apps. Die Stadt bietet Ihnen eine breite Auswahl: EasyPark, mobilet, Yellowbrick/flowbird, Paybyphone, Parkster und PARCO. Diese Vielfalt garantiert, dass jede Nutzerin und jeder Nutzer die passende App wählen kann – abgestimmt auf Funktionalität und Preismodell.

Einfach parken per Smartphone:

  1. Parkvorgang starten: Öffnen Sie die App, geben Sie das Kennzeichen und die gewünschte Parkdauer ein.
  2. Zeit flexibel anpassen: Verlängern oder beenden Sie die Parkzeit nach Bedarf – ganz ohne Überzahlung oder abgelaufene Tickets.

Die Überwachung erfolgt digital: Die Verkehrsüberwachung gleicht das Kennzeichen mit einem zentralen System ab.

Vorteile des Handyparkens:

  • Nie wieder Kleingeld suchen – das Smartphone genügt.
  • Kein Stress durch abgelaufene Tickets – die Parkzeit kann flexibel verlängert werden.
  • Kostenkontrolle behalten – die Parkzeit endet genau, wenn Sie sie stoppen.

Informationen direkt vor Ort

An den Parkscheinautomaten finden Sie  Anleitungen und Hinweise zu den neuen Apps. Bargeld- und Kartenzahlung bleiben weiterhin möglich. Fragen zu den Apps – etwa zu Gebühren oder technischen Problemen – beantworten die jeweiligen Anbieter.

Abgeschlossen

Fertigstellung 01/2025

Nachhaltigkeitsziele

     
Selbst-steuernde Lichtsignalanlagen (LSA)

Selbst-steuernde Lichtsignalanlagen (LSA)

Selbst-steuernde Lichtsignalanlagen (LSA)

Eine Stadt, die mitdenkt. In Stuttgart optimieren selbststeuernde Lichtsignalanlagen (LSA) den Verkehrsfluss in Echtzeit. Diese innovativen Ampeln zählen und berechnen das Verkehrsaufkommen live. So reagieren sie flexibel auf die aktuellen Gegebenheiten und machen den Verkehr effizienter und umweltfreundlicher.

Ampel mit den drei Farben. rot, gelb und grün.Quelle: Bild mit KI generiert

Wie funktionieren selbststeuernde LSA?

Die intelligenten Ampeln analysieren den Verkehr und passen die Grünzeiten entsprechend an. Beispiele:

  • Hoher Abbiegeverkehr? Die LSA gibt mehr Grünzeit für diesen Verkehrsstrom.
  • Unterschiedliche Verkehrsmittel? Radfahrer oder Busse können bevorzugt werden, um ihre Fahrt zu beschleunigen.

Diese bedarfsgerechte Steuerung reduziert Wartezeiten, vermeidet Staus und sorgt für einen fließenderen Verkehrsablauf – für alle Verkehrsteilnehmer.

Vorteile für die Stadtgesellschaft

1. Effizienz: Die selbststeuernden LSA minimieren unnötige Standzeiten und verkürzen Reisezeiten.
2. Umweltfreundlichkeit: Weniger Stau bedeutet weniger Abgase und eine bessere Luftqualität in der Stadt.
3. Fairness: Unterschiedliche Verkehrsmittel, wie Fahrräder oder Busse, können priorisiert werden – ein Plus für nachhaltige Mobilität.
4. Flexibilität: Egal ob Rushhour oder verkehrsarme Zeiten – die LSA passen sich dynamisch an.

Ein weiterer Schritt in die Zukunft

Die Einführung selbststeuernder Lichtsignalanlagen ist Teil der digitalen Mobilitätsstrategie der Stadt Stuttgart. Mit smarter Technologie gestaltet die Landeshauptstadt den Verkehr flüssiger, ressourcenschonender und sicherer – ein Gewinn für alle, die in Stuttgart unterwegs sind.

Abgeschlossen

11/2022 – 03/2025

Nachhaltigkeitsziele