Digitaler Assistent für Leistungen geflüchteter Menschen

Am Standort Jägerstraße 14–18 werden vielfältige Leistungen für geflüchtete Menschen angeboten – darunter Leistungen nach dem AsylbLG, die Aufnahme und Unterbringung der Menschen (Amt für Soziales und Teilhabe) als auch das Ausstellen von Ausweisdokumenten (Ausländerbehörde). Durch die hohe Besucherfrequenz entstehen regelmäßig lange Wartezeiten und organisatorische Herausforderungen beim Zugang zum Gebäude.

Mehrere Menschen in einem Wartebereich sind zu sehen.Quelle: Bild mit KI generiert

Ein intelligentes Terminal für bessere Bürgerservices

Das neue System ist ein digitaler Assistent und soll als Terminal zur Verfügung stehen. Mit dem Terminal werden einfache Anliegen direkt vor Ort digital bearbeitet. Es soll die Besuchersteuerung einfacher machen und den Zugang zu Verwaltungsleistungen verbessern.

Was genau ist geplant?

Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie entsteht ein multilingualer Prototyp, der mit Hilfe einer regelbasierten Schrittnavigation und dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz einfache Auskünfte geben und Besuchsanliegen einordnen kann.

Geplant sind folgende Funktionen:

  • Digitale Vorqualifizierung von Anliegen: Ersteinstufung der Anfragen über strukturierte Fragen
  • Mehrsprachige Unterstützung: Informationen in verschiedenen Sprachen zur besseren Zugänglichkeit
  • Entlastung des Personals: Automatisierte Prozesse reduzieren Nachfragen und sorgen für Entzerrung

 

Was soll damit erreicht werden?

Das Projekt verfolgt das Ziel, den Zugang zu städtischen Leistungen einfacher und zielgerichteter zu gestalten.

Durch den Einsatz des intelligenten Terminals soll die Besuchersteuerung verbessert, die Verwaltung entlastet und die digitale Teilhabe gefördert werden. Gleichzeitig entsteht ein praxisnaher KI-Prototyp, der als Blaupause für den Einsatz in anderen Bereichen dienen kann.

 

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